Unsere BöllerKanonen

1844, im (vermeintlichen) Jubiläumsjahr des Bürgerschützen-Bataillons, wurden der neugegründeten Artillerie vier Böllerkanonen gestiftet, die nach dem Zweiten Weltkrieg verloren gingen.


Ab 1961 wurden vier neue Kanonen angeschafft, zunächst "Der laute
Otto" (gestiftet von Kommandeur Dr. Otto Watermann); 1974 erklärte sich Oberleutnant Robert Kolck bereit, eine zweite Kanone zu stiften, die zu Ehren des damaligen Ehrenoberst Karl Leue auf den Namen "Der
donnernde Karl"  getauft wurde. 1994 "Der böllernde Peter" (Stifter Ernst-Ludwig Barre, damaliger Kommandeur der Artillerie).

 

Mit "Der Donnerschlag" (gestiftet von den Artillerie-Offizieren Robert und Thomas Broich, Jens Wiedemann, Karl-Josef Neuwöhner und Andreas Pothe) wurde der ursprüngliche Bestand von 1844 im Juni 2008 wieder erreicht.


Die Böllerkanon werden regelmäßig im zuständigen Beschussamt (z.B. Köln) einer Beschusssicherheitsprüfung unterzogen.